Das Johanniter Waldkrankenhaus in Bonn hat am vergangenen Wochenende bei einem stark besuchten Eröffnungssymposium über die Interdisziplinarität und Breite dieses Fachgebiets begeistern können. Die über 100 Teilnehmer aus diversen Fachgebieten bestanden aus HNO, Pädaudiologen und Phoniatern, Kinderärzten, Logopäden und Hörakustikern aus dem Kölner-, Bonner, aber auch Koblenzer Großraum. Das Programm lebte von Beiträgen namhafter Referenten und Wissenschaftlern aus ganz Deutschland.
Dan Hilgert-Becker, Mitglied der Geschäftsführung von BECKER Hörakustik, referierte zu den Aufgaben des Pädakustikers. Kinderversorgung sei als, wie Hilgert-Becker sagt, „die Königsdisziplin“ der Hörakustik zu sehen. In einem spannenden Vortrag stellte er Leitlinien vor, ging auf passgenaue Versorgungen sowie Zubehör für Schule und Beruf ein, gab Ausblicke auf neue Produkte in der Kinderversorgung und Hybride Hörversorgung. Im folgenden Teil widmete sich der erfahrene Pädakustiker der BIHA Weiterbildungsrichtlinie und den Ausbildungsinhalten der Pädakustikerkurse.
Immer wieder wird klar, dass Interdisziplinarität ein immenser Erfolgsfaktor in der Kinderbehandlung, aber auch in der Hörversorgung allgemein ist.
Wir bei BECKER Hörakustik haben längst verstanden, dass es für alle Betroffenen, die besser hören und verstehen wollen ein Gewinn ist, wenn interdisziplinäre Zusammenarbeit gelebt wird. Die Teilnahme von Dan Hilgert-Becker an diesem Symposium unterstreicht diesen Ansatz noch einmal. „Man kann sich hier quasi ‚auf Ohrenhöhe‘ zum Thema ‚Aus der Praxis für die Praxis‘ austauschen“ hält Dan Hilgert-Becker schmunzelnd fest.
Auf dem Foto v.l.n.r.: Dan Hilgert-Becker, Mitglied der Geschäftsführung BECKER Hörakustik, Dr. Marianne Eßer, engagierte Kinderärztin aus Bonn-Bad Godesberg, Dr. Sandra Schmidt, OFA, leitende Oberärztin der HNO-Abteilung des BWZK Koblenz und Uni-Prof. Dr. Sebastian Strieth, Klinikdirektor des Universitätsklinikum Bonn.